Galileo – Don’t Stop Gaming – Das Finale
Habt ihr auch jeden Abend gewartet, wie das Galileo-Experiment „Don’t Stop Gaming“ weiterging? Wir haben uns angesehen, wer durchgehalten hat und welche Schlüsse man daraus ziehen kann.
Das Dauerzocken hat ein schnelles Ende
In der letzten Woche berichteten wir euch über das faszinierende Experiment „Don’t Stop Gaming der Galileo Redaktion. Die vier Versuchskaninchen Funda Vanroy, Reporter Jan Schwiderek, Hardcore-Gamer Fabian Siegismund und die „Galileo“-Zuschauerin Franziska waren am ersten Tag noch hoch motiviert ins Rennen gegangen. Doch bereits nach 26 Stunden musste Jan das Zockercamp verlassen, weil er unter den Folgen eines Leistesbruches litt und nicht mehr sitzen konnte. Für ihn rutschte der Galileo-Zuschauer Marco nach, um die verbleibenden drei Probanden zu unterstützen. An Tag 3 des Dauerspielemarathons sind die Kandidaten schon sichtlich bettreif. Sie leiden an Kopf- und Augenschmerzen – vor allem Funda. Doch da alle sich ihre zehn Minuten Pause je Stunde für einen Mittagsschlaf aufsparen, geht das Experiment weiter und keiner will aufgeben.
Die Erkenntnisse aus Don’t Stop Gaming
Ob bei soviel Schlafmangel der aktuelle Stand der Forschung, das Gaming bestimmte Fähigkeiten fördert, noch stimmt? An den ersten beiden Tagen war es tatsächlich so, das Zocken die Aufmerksamkeit und Reaktionszeit steigerte. Doch bei den geübten Gamern Florian und Franziska, halten diese Fähigkeiten deutlich länger, als bei Spieleanfängerin Funda, die schnell erschöpft ist. Der Nachweis, Shooter würden aggressiv machen, konnte – Gott sei Dank – nicht erbracht werden. Beim Multitasking-Test sollten die Teilnehmer ein Kugel-Labyrinth lösen und parallel dazu Kopfrechnen. Für viele Menschen wären beide Aufgaben separat wahrscheinlich schon eine Herausforderung – aber das zusammen und mit Schlafmangel? Für den eingefleischten Zocker Fabian war das natürlich kein Problem – er verdoppelte sogar seine Leistung bei dem Labyrinth. Franziska und Funda’s Ergebnisse fielen jedoch deutlich schlechter aus. Doch nach über 60 Stunden bemerkt selbst Florian, dass ihm das Spielen immer schwerer fällt. So wurde der nächste Aufmerksamkeitstest anberaumt. Abermals sollen rote Bälle nach einem Farbwechsel weiterverfolgt werden. Franziska und Funda halten ihr Ergebnis und können sechs von zehn Kugeln identifizieren. Jan scheint etwas zu schwächeln, denn er verschlechtert sich als einziger. Aber ganz ehrlich – nach soviel Zeit, darf das sein!
Nur die Harten bekommen die Galileo-Tasse!
So langsam werden jedoch alle müde – egal ob Zocker oder nicht – und das Galileo Experiment „Don’t Stop Gaming“ nimmt ein rasches Ende: Funda verbraucht ihre Restpausenzeit und geht nach einem erneuten Schläfchen k.o. Damit stehen die Sieger fest: Zocker Florian und Informatikstudentin Franziska können sich über eine neue Galileo-Tasse, Wellnessgutscheine und die Erkenntnis freuen, dass zocken eben nicht verblödet! Katja Schönefeld
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